Den Einfluss von Schallwellen auf unser Gehirn wurde erstmals im Jahr 1839 vom deutschen Physiker Heinrich Wilhelm Dove entdeckt. Dove bemerkte, dass das Gehirn beim Hören von zwei unterschiedlichen Frequenzen, die jeweils einem Ohr zugeführt werden, eine dritte „Schwebungsfrequenz“ wahrnimmt. Dieses Phänomen wurde später als binaurale Beats bezeichnet. Obwohl Dove die Entdeckung gemacht hat, wurde das Potenzial der binauralen Beats für mentales Training und andere Zwecke erst viel später erkannt und weiterentwickelt. In den letzten Jahrzehnten haben verschiedene Forscher und Musikproduzenten die Nutzung und Entwicklung von binauralen Beats vorangetrieben, um verschiedene Effekte auf das Gehirn und das Bewusstsein zu erzielen. So kann man heute mit Neuromusik gezielt Gehirnwellen beeinflussen und die Vorteile verschiedener Zustände nutzen.
Heute gibt es sehr viele Forschungsarbeiten mit positiven Ergebnissen. Hier sind nur einige von hunderten interessanten Studien im Überblick: